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Arbeitslosenquote im Landkreis Biberach bleibt im November auf dem Niveau von 2,1 Prozent


Nach wie vor weist der Landkreis Biberach die niedrigste Arbeitslosenquote aller Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg aus. Gefolgt wird der Landkreis Biberach vom Alb-Donau-Kreis mit einer Quote von 2,4 Prozent.

Bei der örtlichen Agentur für Arbeit, die überwiegend Kurzzeitarbeitslose betreut, waren im November 1.232 Arbeitslose registriert. Dies sind 40 Personen weniger als im Oktober (-3,1 Prozent). Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der Arbeitslosen um 153 verringert (- 11,0 Prozent).

Beim Jobcenter des Landkreises, das erwerbsfähige Leistungsberechtigte in der Grundsicherung für Arbeitsuchende betreut, liegt die Zahl der Arbeitslosen im November bei 1.239 Personen. Dies sind 49 Personen mehr als im Oktober 2022 (+4,1 Prozent). Im Vergleich zum November 2021 ist die Zahl der Arbeitslosen beim Jobcenter um 138 Personen gestiegen (+12,5 Prozent).

Von Januar bis November wurden 518 (Vorjahr: 562) Personen mit Unterstützung des Jobcenters in eine Arbeits- oder Ausbildungsstelle vermittelt.

Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Jobcenter Biberach hat sich im November auf insgesamt 2.363 Bedarfsgemeinschaften erhöht. Dies sind 197 mehr als im Vormonat und 546 mehr als im Vorjahr. Damit bezogen im November 2022 insgesamt 4.948 Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Biberach Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Dies sind 446 Personen mehr als im Oktober und 1.187 mehr als vor einem Jahr.

Um ihre Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen, nehmen derzeit 699 (Vormonat: 640) Arbeitslosengeld-II-Bezieher an Förder- und Qualifizierungsmaßnahmen teil. Zusätzlich werden vom Landkreis 267 Personen (Vormonat: 218) durch soziale flankierende Leistungen wie Kinderbetreuung, Sucht-, psychosoziale Betreuung oder Schuldnerberatung bei der Integration auf den ersten Arbeitsmarkt unterstützt.

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