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28 Städte und Gemeinden des Landkreises Biberach erhalten 4,54 Millionen Euro zur Entwicklung des ländlichen Raums


Im vergangenen Förderprogramm haben lediglich 24 Städte und Gemeinden eine Förderung erhalten. Die Koordinierungsausschusssitzung konnte dieses Jahr wieder wie gewohnt in Präsenz stattfinden. Landrat Glaser lobt den guten Austausch mit dem Vertreter der großen Kreisstädte, dem Vertreter des Gemeindetages, dem Regierungspräsidium und allen weiteren Akteuren.

Zum ersten Mal ist der Landkreis Biberach auch mit Wain als Schwerpunktgemeinde vertreten. Damit werden Projekte aus Wain im aktuellen Förderjahr und in den kommenden vier Jahren priorisiert berücksichtigt. Außerdem erhält die Gemeinde für kommunale Maßnahmen einen erhöhten Fördersatz von 50 Prozent anstatt 40 Prozent.

Auch in diesem Jahr wird wieder rund die Hälfte der Mittel, 2,2 Mio. Euro, im Schwerpunkt Innenentwicklung/Wohnen eingesetzt. Weitere rund 1,6 Millionen Euro fließen in gewerbliche Projekte, Grundversorgung und Gemeinschaftseinrichtungen. Sie sichern und schaffen damit Arbeitsplätze und unterstützen die Bereitstellung von Waren und Dienstleitungen in ländlich geprägten Ortschaften. Mit weiteren 749.000 Euro werden darüber hinaus kommunale Maßnahmen durch das Land gefördert.

Mit den Fördergeldern soll insbesondere die Innenentwicklung gestärkt werden, auch im Blick auf den demografischen Wandel und um die Attraktivität der Ortskerne lebendig zu erhalten und zu erhöhen.

Folgende Städte und Gemeinden sind im Programm 2023
Altheim (25.370 Euro), Attenweiler (96.700 Euro), Bad Schussenried (85.720 Euro), Berkheim (795.810 Euro), Biberach an der Riß (148.410 Euro), Burgrie-den (325.780 Euro), Dettingen an der Iller (118.585 Euro), Dürmentingen (40.000 Euro), Dürnau (20.000 Euro), Eberhardzell (127.800 Euro), Erlenmoos (50.000 Eruo), Ertingen (40.400 Euro), Ingoldingen (116.550 Euro), Kirchberg an der Iller (20.000 Euro), Langenenslingen (48.760 Euro), Laupheim (148.370 Euro), Maselheim (184.430 Euro), Ochsenhausen (94.310 Euro), Oggelshausen (20.000 Euro), Riedlingen (171.040 Euro), Rot an der Rot (200.000 Euro), Schwendi (106.090 Euro), Steinhausen an der Rottum (515.080 Euro), Ummen-dorf (18.680 Euro), Unlingen (50.000 Euro), Uttenweiler (121.785 Euro), Wain (626.140 Euro), Schemmerhofen (219.655 Euro).

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