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Eiche erzielt beim Holzverkauf beste Preise


Für die Submission wird das Holz auf die Lagerplätze in Mochenwangen und Radolfzell zusammengefahren und bestmöglich präsentiert. Es soll für die einzelnen Waldbesitzer überdurchschnittliche Preise erzielen und später als Furniere, hochwertige Möbel, Böden oder Musikinstrumente verbaut werden.

Es wurden 18 verschiedenen Baumarten angeboten, das spiegelt die hohe Vielfalt der heimischen Forstwirtschaft wieder. Das Holz konnte im Durchschnitt zu einem Preis von 423 Euro je Festmeter verkauft werden.

An den Preisen zeigte sich, dass Eichenholz nach wie vor sehr beliebt ist. Mit durchschnittlich 690 Euro je Festmeter war Eiche die Baumart mit den höchsten Preisen. Mit 250 Festmetern Eiche und 300 Festmeter Esche, stellten diese Baumarten jeweils rund ein Drittel der angebotenen Hölzer. Der teuerste Stamm der Submission war eine Eiche. Sie wurde für 5.270 Euro oder 1.745 Euro je Festmeter verkauft und kam aus dem Südschwarzwald.

150 Festmeter Lärchenwertholz konnten zu durchschnittlich 392 Euro je Festmeter verkauft werden. Der Preis für Douglasienholz lag mit durchschnittlich 280 Euro je Festmeter deutlich unter dem Preis des Lärchenholzes.

Das gute Ergebnis der Submission verdeutlicht, dass Holz ein sehr gefragter Rohstoff ist. Wenn das Holz aus nachhaltiger heimischer Bewirtschaftung stammt, ist Holz der Baustoff mit der besten Klimabilanz.

Zwei Männer stehen neben gefällten Baumstämmen

Der Leiter der Holzagentur Timo Ewald (rechts) und der Revierleiter Norbert Schick (links) mit dem teuersten Stamm der der Submission.

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