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Arbeitslosenquote im Landkreis Biberach weiterhin bei 2,4 Prozent


Nach wie vor weist der Landkreis Biberach die niedrigste Arbeitslosenquote aller Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg aus. Gefolgt wird der Landkreis Biberach vom Alb-Donau-Kreis mit einer Quote von 2,5 Prozent.

Bei der örtlichen Agentur für Arbeit, welche überwiegend Kurzzeitarbeitslose betreut, waren im März 1.375 Arbeitslose registriert. Dies sind 60 Personen weniger als im Februar (-4,2 Prozent). Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der Arbeitslosen um 73 Personen verringert (- 5,0 Prozent).

Beim Jobcenter des Landkreises, das Personen im Bürgergeld betreut, liegt die Zahl der Arbeitslosen im März bei 1.476. Dies sind zwei Personen mehr als im Februar 2023 (+0,1 Prozent). Im Vergleich zum März 2022 ist die Zahl der Arbeitslosen in Betreuung des Jobcenters um 435 Personen gestiegen (+41,8 Prozent).

Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Jobcenter Biberach hat sich im März auf 2.364 Bedarfsgemeinschaften erhöht. Dies sind 15 mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat beträgt die Steigerung 549 Bedarfsgemeinschaften (+30,2 Prozent). Im März 2023 bezogen insgesamt 5.007 Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Biberach Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Dies sind 61 Personen mehr als im Februar. Gegenüber März 2022 ist die Zahl der Personen, die Leistungen des Bürgergelds erhalten, um 1.250 Personen (+33,3 Prozent) gestiegen.

Um ihre Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen, nehmen derzeit 930 (Vormonat: 850) Bürgergeldempfänger an Förder- und Qualifizierungsmaßnahmen teil. Zusätzlich werden vom Landkreis 352 Personen (Vormonat: 325) durch soziale, flankierende Leistungen wie Kinderbetreuung, Sucht-, psychosoziale Betreuung oder Schuldnerberatung bei der Integration auf den ersten Arbeitsmarkt unterstützt.

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