Anstieg des Borkenkäferbefalls in der Region – Waldbesitzende werden aufgefordert, den Wald zu kontrollieren
Das Monitoring soll möglichst alle zwei Wochen bei trockener Witterung durchgeführt werden. Besonders an Bäumen an sonnenexponierter Lage und bei angerissenen Beständen ist die Kontrolle einzelstammweise durchzuführen.
Kennzeichen eines Käferbefalls
Waldbesitzerinnen und Waldbesitzen erkennen befallene Bäume an folgenden Kennzeichen:
- Braunes Bohrmehl,
- Harztropfen und Spechtabschläge am Stamm,
- Abfall grüner Nadeln und verlichtete Kronen.
In einigen Gemeinden hat es bei den letzten Gewittern Sturmholz gegeben. Viele der Windwurfbäume sind in kürzester Zeit voll vom Borkenkäfer befallen. Daher dürfen keine Windwurffichten liegen bleiben, sondern müssen sofort aus dem Wald gebracht werden. Das Team des Kreisforstamts steht Waldbesitzerinnen und Walbesitzern für Fragen zur Verfügung. Für Hilfe bei der Aufarbeitung und Unschädlichmachung des Holzes können sich die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer an die für sie zuständigen Revierleiter wenden.
Die erste Borkenkäfergeneration dieses Jahres ist geschwärmt. Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer werden aufgerufen, ab jetzt den Wald auf Käferbefall zu kontrollieren.