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6. Biberacher Feldtag: 300 Interessierte informieren sich zum Thema „Flache Stoppelbearbeitung – Unkrautregulierung nach der Ernte“


Es folgte ein Beitrag zur Datenübertragung der Flächendaten von FIONA (Flächeninformation und Online-Antrag) auf das Lenksystem des Schleppers von Christian Hirle von der Firma Deutz-Fahr. Anschließend ging es nahtlos über zum Praxiseinsatz der Maschinen.

Michael Ziesel und Stefanie Hotz vom Landwirtschaftsamt Biberach führten durch den praktischen Teil des Programms. Dabei wurden sowohl die Arbeitsqualität der einzelnen Maschinen beurteilt als auch die theoretischen Grundlagen angesprochen. Insgesamt wurden 22 Bodenbearbeitungsgeräte verschiedenster Hersteller vorgestellt. Vertreten waren neben Klassikern wie Scheibenegge, Grubber, Federzahnegge, Schälpflug, Kreiselegge und Strohstriegel auch weniger verbreitete Maschinen wie Kettenscheibenegge oder Kreiselhackengrubber. Im Praxiseinsatz wurden die Vor- und Nachteile der einzelnen Bearbeitungsgeräte sichtbar. Dabei hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich mit Berufskollegen und Firmenvertretern auszutauschen und tiefergehende Informationen einzuholen.

Das Fazit: Die Stoppelbearbeitung sollte so flach wie möglich und so tief wie nötig durchgeführt werden, damit Ausfallgetreide und Unkrautsamen zum Keimen angeregt werden und die Verdunstung des Bodenwassers reduziert wird. Zudem werden dabei Unkräuter bekämpft und Ernterückstände in den Boden eingemischt. Auch wenn aufgrund des Wetters nicht alle Maschinen im Einsatz gezeigt werden konnten, war der 6. Biberacher Feldtag ein informativer und von wertvollem Austausch geprägter Tag.

Auf einem Feld fahren viele Traktoren mit unterschiedlichen Anhängern nebeneinander. Eine große Menschenmenge steht am Rand und schaut zu. Im Hintergrund sind ein Bauernhof und parkende Autos zu sehen.

Etwa 300 Besucherinnen und Besucher informierten sich beim 6. Biberacher Feldtag zum Thema Stoppelbearbeitung.

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