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Fortbildung für Waldbesitzer „seilunterstützte Holzfällung“


Der Fortbildungstag startete mit einer Präsentation der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). In kurzer prägnanter Form wurden dabei die aktuellen Sicherheitsbestimmungen im Seilwindeneinsatz vorgestellt. Vor der Mittagspause übten die Teilnehmer dann das Knüpfen des sogenannten „flämischen Auges“, einer besonderen Form einer stabilen Endschlaufe eines Seiles.

Bei schönstem Herbstwetter ging es nachmittags dann in den Wald. Das Rücken von kurzem und langem Holz unter Sicherheitsaspekten, womit das Herziehen von Stammholz mit dem Seil bis an die Rückegasse gemeint ist, war hier ein Thema. Höhepunkt war die anschließende praxisnahe seilunterstützte Baumfällung mithilfe der richtigen Schneidetechnik und einer Forstraupe. Schritt für Schritt wurde hier die Vorgehensweise demonstriert. Hinweise und Tipps für ergonomisches und materialschonendes Arbeiten wurden vorgestellt und diskutiert. Gegen 16 Uhr endete dann ein abwechslungsreicher Fortbildungstag mit der Ausgabe der Teilnahmebescheinigungen und einem Gruppenfoto.

Hintergrund

Seilwinden sind aus der Waldarbeit kaum mehr wegzudenken. Sie machen die Arbeit leichter und bei ordnungsgemäßem Einsatz, auch sicherer. Mit Seilwinden können Bäume die entgegen der gewünschten Fällrichtung hängen, kräftesparend und sicher zu Fall gebracht werden. Außerdem können die gefällten Bäume bodenschonend aus dem Bestand gerückt werden.

Mehrere Männer stehen im Wald.

Zum Abschluss eines erfolgreichen Fortbildungstags gab es ein Gruppenbild mit allen Teilnehmenden.

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