Beton-Abbruchmaterial der ehemaligen Kreisklinik wird im geplanten Straßenneubau der Nordwesttangente Laupheim verbaut
Beim Bau der Nordwesttangente Laupheim soll dem Ziel des Landes nachgefolgt werden, eine nachhaltige Mobilität im kommunalen Straßenbau zu schaffen. Dabei ist geplant, die Maßnahme möglichst klimafreundlich zu bauen, u. A. sollen im Straßenbau für die Nordwesttangente ca. 80 % Recycling-Baustoffe verwendet werden.
Ein Teil stammt aus dem Beton-Abbruchmaterial der ehemaligen Kreisklinik. Das Beton-Recyclingmaterial wurde direkt vor Ort auf die für den Straßenbau benötigten Korngrößen gebrochen. Nach dem Abtransport wird es auf der Lagerfläche in der Nähe der B 30-Anschlussstelle Laupheim-Mitte, nordöstlich der Tankstelle, abgeladen und zwischengelagert. Somit lagert das Material in Laupheim direkt angrenzend zum künftigen Baufeld der Trasse bis zur Weiterverwendung – vornehmlich für die Dammschüttung der neuen Straße. Die Lagerung des Materials ist für etwa zwei Jahre vorgesehen.
Insgesamt stehen aus dem Abbruch der Kreisklinik ca. 70.000 Tonnen als Recycling-Baustoffgemisch zur Verfügung. Weitere Lieferungen von Biberach nach Laupheim sollen Anfang 2025 erfolgen.
Fragen beantwortet Andreas Walter vom Straßenamt unter der Telefonnummer 07351 52-6831 oder per E-Mail an andreas.walter(at)biberach.de.