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Arbeitslosenquote im Landkreis Biberach bleibt im Februar bei 2,7 Prozent


Vor einem Jahr betrug die Arbeitslosenquote noch 2,4 Prozent.

Nach wie vor weist der Landkreis Biberach die niedrigste Arbeitslosenquote aller Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg aus. Gefolgt wird der Landkreis Biberach vom Alb-Donau-Kreis mit einer Quote von 2,8 Prozent.

Bei der örtlichen Agentur für Arbeit, welche überwiegend Kurzzeitarbeitslose betreut, waren im Februar 1.571 Arbeitslose registriert. Dies sind fünf Personen mehr als im Januar (+0,3 Prozent). Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der Arbeitslosen um 136 Personen erhöht (+9,5 Prozent).

Beim Jobcenter des Landkreises, das Personen mit Anspruch auf Bürgergeld betreut, hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Februar im Vergleich zum Januar um 43 Personen auf 1.630 verringert (-2,6 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Arbeitslosen in Betreuung des Jobcenters jedoch um 156 Personen gestiegen (+10,6 Prozent). Weiterhin betreut das Jobcenter eine größere Zahl an Arbeitslosen als die örtliche Agentur für Arbeit.

Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften mit Anspruch auf Bürgergeld hat sich im Februar auf 2.520 Haushalte erhöht. Dies sind 31 mehr als im Vormonat (+1,2 Prozent). Gegenüber Februar 2023 ist ein Anstieg um 171 Bedarfsgemeinschaften zu verzeichnen (+7,3 Prozent).

Im Februar bezogen insgesamt 5.266 Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Biberach Bürgergeld. Dies sind 91 Personen mehr als im Januar und 320 mehr als vor einem Jahr.

Um ihre Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen, nehmen derzeit 928 (Vormonat: 815) Arbeitslosengeld-II-Bezieher an Förder- und Qualifizierungsmaßnahmen teil. Zusätzlich werden vom Landkreis 345 Personen (Vormonat: 309) durch soziale flankierende Leistungen, wie Kinderbetreuung, Sucht-, psychosoziale Betreuung oder Schuldnerberatung bei der Integration auf den ersten Arbeitsmarkt unterstützt.

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