Eingebettet in die Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg bietet die Kommunale Gesundheitskonferenz eine geeignete Plattform, um die Steuerungsfunktion in einer bevölkerungsorientierten regionalen Gesundheitsplanung zu übernehmen.
Ein hohes Gesundheitsniveau der Bevölkerung wird nicht nur durch eine kompetente Behandlung im Krankheitsfall, sondern auch durch Gesundheitsförderung und Prävention gesichert und bedarf des Zugangs zum Gesundheitssystem für alle und in allen Regionen.
Arbeitsweise und Zielsetzung:
Im Rahmen der Kommunalen Gesundheitskonferenz werden bedarfsorientierte konkrete Strategien erarbeitet, um in den Lebenswelten der Bewohner des Landkreises präventiv und gesundheitsfördernd zu wirken und um die medizinische und pflegerische Versorgung in allen Raumschaften sicherzustellen. Oberstes Ziel dabei ist es, einen möglichst guten Gesundheitszustand der Bevölkerung zu erhalten und weiter zu verbessern sowie im Bedarfsfall eine gute medizinische und pflegerische Versorgung sicherzustellen.
Eine Bedarfsanalyse auf der Grundlage der regionalen Gesundheitsberichterstattung bietet die Grundlage für die Themenfindung.
Wesentliches Instrument der Gesundheitskonferenz sind turnusmäßige Sitzungen, bei denen die zentralen gesundheitlichen Themen benannt und die vorliegenden Ergebnisse der Netzwerke vorgestellt werden. Weitere bestehende gesundheitliche Gremien (wie z.B. die Regionale Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitserziehung) werden in die Kommunale Gesundheitskonferenz mit eingebunden.
Julia Zahren
Leiterin der Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz, Gesundheitsberichterstattung, Gesundheitsplanung
Telefon 07351 52-6995
Telefax 07351 52-5368
Die 11. Sitzung der Kommunalen Gesundheitskonferenz fand am 06. November 2019 statt. Hier können Sie die Pressemitteilung dazu lesen.
Die 12. Kommunale Gesundheitskonferenz findet voraussichtlich im Frühjahr 2022 statt.
Der Abschlussbericht des Modellprojekts sektorenübergreifende Versorgung liegt vor:
Das Kreisgesundheitsamt hat sich mit seinem Projekt „Sterne für Schulen und Kindertagesstätten“ um eine Evaluationsförderung beim GKV-Bündnis für Gesundheit, einer gemeinsamen Initiative der gesetzlichen Krankenkassen, beworben und eine Zusage erhalten. Hier können Sie die Pressemitteilung dazu lesen.
RAG (Regionale Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitserziehung)
Regionale Koordination von Gesundheitsförderung und Prävention