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Wirtschaftsministerium wählt zwölf regionale Digital Hubs aus


„Mit zwölf regionalen Digital Hubs können wir ein noch dichteres Netz von Anlaufstellen vor Ort zur Digitalisierung der Wirtschaft bieten“, so die Ministerin.

Die regionalen Digital Hubs bieten Unternehmen, Start-ups und Forschungsakteuren im Land hilfreiche inhaltliche Unterstützung und Infrastruktur, um Digitalisierungsprojekte in die Umsetzung zu bringen. Sie dienen als Informations-, Vernetzungs-, Erprobungs- und Experimentierräume. Durch Online-Formate werden die regionalen Digital Hubs darüber hinaus dem digitalen Wissenstransfer einen noch stärkeren Schub verleihen“, so die Ministerin.

Der aktuelle Förderwettbewerb umfasst ein zweistufiges Auswahlverfahren. In der ersten Stufe reichte die Digitalisierungsregion zunächst eine Projektskizze beim Wirtschaftsministerium ein. Die Bewertung der eingereichten Projektskizzen erfolgte gemäß den im Förderaufruf festgelegten Kriterien und die ausgewählten Vorhaben erhalten nun die Möglichkeit, einen Vollantrag einzureichen. Der Biberacher Landrat Dr. Heiko Schmid und Vorstandsvorsitzender der Digitalisierungsregion freut sich über die Auswahl des Antrages der Region Ulm | Alb-Donau | Biberach: „Das Digitalisierungszentrum hat sich in der Region zu einer festen Institution etabliert und sich kontinuierlich weiterentwickelt. So sind neue Standorte, Akteure und auch neue Themenfelder zum Projekt hinzugekommen. Mit einer zweiten Förderrunde können wir dieses gewinnbringende Angebot für die Region aufrechterhalten, beziehungsweise noch weiter ausbauen. Mein Dank gilt unserem Leiter Alexander Nikolaus und seinem Team, welches das Digitalisierungszentrum vorausschauend für die Region und die Zukunft aufgestellt hat.“

Im Rahmen eines ersten Förderaufrufs vom Juli 2017 hatte das Wirtschaftsministerium initial den Aufbau von zehn regionalen Digital Hubs mit insgesamt rund zehn Millionen Euro gefördert. Gemeinsam mit den drei in Baden-Württemberg angesiedelten, vom Bund ausgewählten und vom Land geförderten themenspezifischen de:hubs bilden sie das schlagkräftige Digital Hub-Netzwerk Baden-Württemberg. Die regionalen Digital Hubs haben sich dabei als wichtige Anlaufstellen für das Thema Digitalisierung in den Regionen etabliert. In einer zweiten Förderrunde sollen einerseits die bestehenden regionalen Digital Hubs die Möglichkeit zur Weiterentwicklung erhalten, andererseits auch neue regionale Digital Hubs etabliert werden. Dafür stehen bis Ende 2025 zehn Millionen Euro zur Verfügung.

Das Digitalisierungszentrum Ulm | Alb-Donau | Biberach

ist ein Projekt des Vereins Digitalisierungsregion Ulm | Alb-Donau | Biberach e. V.. Dessen Mitglieder sind die IHK Ulm, der Alb-Donau-Kreis, der Landkreis Biberach und der Stadtkreis Ulm, sowie die Städte Biberach, Ehingen und Riedlingen, Laupheim und der Gemeindeverwaltungsverband Amstetten-Lonsee. Diese Mitglieder stellen auch die Finanzierung des Vereins sicher. Zusätzlich fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg das Projekt mit fast einer Million Euro.

Männer und Frauen stehen vor einer grünen Wiese.

Die Ministerin für Wirtschaft und Tourismus Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut überreicht die KI-Förderbescheide an Firmen im Land und in der Region vor dem Landtag in Stuttgart.

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