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Arbeitslosenquote im Landkreis Biberach sinkt im März auf 2,6 Prozent


Vor einem Jahr betrug die Arbeitslosenquote noch 2,4 Prozent. Nach wie vor weist der Landkreis Biberach die niedrigste Arbeitslosenquote aller Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg aus. Gefolgt wird der Landkreis Biberach vom Alb-Donau-Kreis mit einer Quote von 2,8 Prozent.

Bei der örtlichen Agentur für Arbeit, welche überwiegend Kurzzeitarbeitslose betreut, waren im März 1.545 Arbeitslose registriert. Dies sind 26 Personen weniger als im Februar (-1,7 Prozent). Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der Arbeitslosen um 170 Personen erhöht (+12,4 Prozent).

Beim Jobcenter des Landkreises, das Personen mit Anspruch auf Bürgergeld betreut, hat sich die Zahl der Arbeitslosen im März im Vergleich zum Februar um 32 Personen auf 1.598 verringert (-2,0 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Arbeitslosen in Betreuung des Jobcenters um 122 Personen gestiegen (+8,3 Prozent). Weiterhin betreut das Jobcenter eine größere Zahl an Arbeitslosen als die örtliche Agentur für Arbeit.

Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften mit Anspruch auf Bürgergeld hat sich im März auf 2.434 Haushalte reduziert. Dies sind 86 weniger als im Vormonat (-3,4 Prozent). Gegenüber März 2023 ist ein Anstieg um 70 Bedarfsgemeinschaften zu verzeichnen (+3,0 Prozent).

Im März bezogen insgesamt 5.059 Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Biberach Bürgergeld. Dies sind 207 Personen weniger als im Februar, jedoch 52 mehr als vor einem Jahr.

Um ihre Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen, nehmen derzeit 978 (Vormonat: 928) Arbeitslosengeld-II-Bezieher an Förder- und Qualifizierungsmaßnahmen teil. Zusätzlich werden vom Landkreis 367 Personen (Vormonat: 345) durch soziale flankierende Leistungen, wie Kinderbetreuung, psychosoziale Betreuung, Sucht-, oder Schuldnerberatung bei der Integration auf den ersten Arbeitsmarkt unterstützt.

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