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Netzwerk für Suchthilfe und Suchtprävention beteiligt sich 2024 an der landesweiten Aktionswoche „Alkohol? Weniger ist besser“


Es wurde beschlossen, dass im Jahr 2024 die Broschüre „Angebotslandschaft der Einrichtungen für Suchterkrankte und Suchtgefährdete“ überarbeitet und veröffentlicht werden soll. Zudem soll der Expertenkreis Suchtprävention seine Arbeit im Frühjahr wiederaufnehmen. Weiterhin werden die bestehenden Angebote im Bereich der Suchthilfe und Suchtprävention von den Anbietern und Akteuren auf ihre Passgenauigkeit auf die Zielgruppen und Aktualität bezüglich eines veränderten Konsumverhaltens überprüft und, wenn nötig, angepasst.

Im Bereich Substitution wurden zwei Ärztinnen gewonnen, die seit Oktober 2022 das Angebot der Substitution in Kooperation mit der Beratungsstelle der Caritas Biberach Saulgau im Landkreis Biberach wiederaufgenommen haben.

Die Akteure des Netzwerks für Suchthilfe und Suchtprävention beschlossen, im Juni 2024 zum vierten Mal an der landesweiten Aktionswoche „Alkohol“ der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen unter dem Motto „Alkohol? Weniger ist besser“ teilzunehmen. Während der Aktionswoche möchten sie mit unterschiedlichen Aktionen in der Öffentlichkeit auf das Tabuthema Alkoholsucht aufmerksam machen. An der Aktionswoche Alkohol Interessierte können sich schon jetzt bei der Kommunalen Suchtbeauftragten im Landkreis Biberach, Heike Küfer, per Telefon unter 07351 52-6326 oder per E-Mail an heike.kuefer(at)biberach.de.

Die Mitglieder des Netzwerks für Suchthilfe und Suchtprävention im Landkreis Biberach sind vom Kreisgesundheitsamt Amtsleiter Dr. Claus Unger, Arzt Simon Mannes und die Kommunale Suchtbeauftragte Heike Küfer. Vom Kreisjugendamt ist die Amtsleiterin Edith Klüttig dabei. Außerdem gehören die substituierenden Ärztinnen Dr. Nicole Waibel-Voglic und Dr. Saadet Arda und vom Zentrum für Psychiatrie Konrad Miehle-Middleton und Dr. Sophie Hirsch dazu. Von der Beratungsstelle der Caritas Biberach-Saulgau Suchthilfen ist Egon Fiderer dabei, von der Krankenkasse AOK Sabrina Rapp, von den Selbsthilfegruppen Blaues Kreuz e.V. Irmgard Ruf, vom Kreuzbund e.V. Stefan Saalmüller, von der betrieblichen Suchtkrankenhilfe Hermine Burger und vom Kreisjugendring Biberach e.V. Maria Wiedergrün. Außerdem gehören Benjamin Kolesch von der polizeilichen Prävention des Polizeipräsidiums Ulm sowie eine Vertreterin der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg zum Netzwerk.

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