Sperrmüll entsorgen

Sperrige Abfälle, die aus Privathaushalten stammen und nicht in die Restmülltonne passen, werden als Sperrmüll bezeichnet. Sperrmüll wird nicht zu festen Zeitpunkten, sondern nach Anmeldung beim Abfallwirtschaftsbetrieb auf Abruf abgeholt. Sie fordern die Sperrmüllabfuhr an, wenn der Sperrmüll tatsächlich bei Ihnen anfällt. Den Termin melden Sie über die Online-Prozesse des Abfallwirtschaftsbetriebs an. Alternativ können Sie den Sperrmül (mit einem Berechtigungsschein) zu den Entsorgungszentren bringen.

Was gehört zum Sperrmüll?

  • Betten
  • Matratzen
  • Polstermöbel
  • Teile von Möbeln
  • Tische
  • Stühle
  • Spiegel
  • Koffer
  • Teppiche
  • Bodenbeläge aus dem Innenbereich (keine Fliesen)
  • große Kunststoffteile
  • Gartenmöbel aus Kunststoff
  • Schauen Sie im Zweifel auf die Seite des Abfall-ABCs oder in die Abfall App Biberach. Dort finden Sie die Entsorgungswege für über 700 Abfallstoffe.

Wie wird Sperrmüll entsorgt?

Insgesamt zwei Kubikmeter Sperrmüll pro Jahr können Sie bei sich zu Hause abholen lassen. Den Termin vereinbaren Sie auf der Seite der Online-Prozesse. Alternativ können Sie Sperrmüll auch auf den Entsorgungszentren in Laupheim, Biberach und Unlingen abgeben. Für die Abgabe kann auf der Seite der Online-Prozesse ein Abgabeschein beantragt werden, andernfalls ist die Entsorgung gebührenpflichtig.

Bezüglich der Anzahl der Abfuhren beziehungsweise der Menge haben Sie die Wahl aus den folgenden beiden Möglichkeiten:

  • Eine Abholung mit maximal zwei Kubikmetern oder
  • Zwei Abholungen mit jeweils maximal einem Kubikmeter

Zur Anmeldung der Sperrmüllabfuhr   

Abgabeschein für die Direktanlieferung beantragen

Wichtig: Beachten Sie, dass der Sperrmüll am Abfuhrtag spätestens um 6.30 Uhr gut sichtbar an der Straße platziert ist.

Was passiert mit Sperrmüll?

Entsorgter Sperrmüll wird nach der Sammlung erst einmal sortiert. Wiederverwertbare Stoffe wie Metalle oder Holz werden von den nicht-wiederverwertbaren Stoffen getrennt. Die weiter nutzbaren Stoffe werden entsprechend weiterverarbeitet. Stoffe, die nicht weiter genutzt werden können, werden als sogenannter Ersatzbrennstoff in Müllverbrennungsanlagen zur Energiegewinnung genutzt.

Wissenswertes zur Sperrmüllabfuhr

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